Sexuelle Ausbeutung in der deutsch-tschechischen Grenzregion

aus OWEP 2/2015  •  von Cathrin Schauer

Cathrin Schauer ist examinierte Krankenschwester, Diplomsozialpädagogin/Diplomsozialarbeiterin (FH) und Geschäftsführerin im Vorstand von KARO e. V. ([www.karo-ev.de](http://www.karo-ev.de/startseite/startseite.html)). Über ihre Arbeit hat sie u. a. das Buch „Kinder auf dem Strich – Bericht von der deutsch-tschechischen Grenze“ (Bad Honnef 2003) verfasst.

Zusammenfassung

Anfang der neunziger Jahre etablierten sich in der Tschechischen Republik, unter anderem bedingt durch ein starkes Wohlstandsgefälle, an den Grenzen zu Deutschland und Österreich zahlreiche Prostitutions- und Drogenszenen. Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern prägen das dortige Milieu, auch zeigen sich Strukturen organisierter Kriminalität. Seit 1994 leisten die SozialarbeiterInnen von KARO e. V. unkonventionelle Hilfen für die Betroffenen direkt vor Ort. Der folgende Beitrag wirft ein Licht auf die Szene und gibt den Opfern eine Stimme.

Seit zwanzig Jahren arbeite ich in der deutsch-tschechischen Grenzregion. Während dieser Zeit habe ich unzählige Frauen und Kinder mit unfassbaren Schicksalen getroffen. Ich möchte Ihnen von einer jungen slowakischen Frau und ihrem kleinen Kind erzählen:

Katarina wurde als Minderjährige zur Prostitution in eine tschechische Grenzstadt verkauft, missbraucht, misshandelt und schließlich von ihrem Zuhälter geschwängert. Viel Geld würden die Deutschen für Schwangere zahlen, sagte sie uns. Auf die Straße gestellt oder in einem Zimmer eingesperrt, musste sie deutsche Sextouristen empfangen. Später haben ihr die Zuhälter das Kind weggenommen, als Pfand sozusagen und um sie weiter gefügig zu machen.

Das kleine Kind hörte sie oft im Nachbarzimmer schreien. Der Zuhälter hatte es in eine Wanne mit kaltem Wasser gesetzt. Was sonst noch mit dem Kind passierte, weiß sie bis heute nicht. Vieles jedoch wies auf sexuellen Missbrauch hin.

Auch in deutsche Bordelle wurde Katarina zwischendurch verkauft. Irgendwann ist sie dann mit ihrem kleinen Kind zu uns geflüchtet. Weggelaufen ohne Ausweisdokumente aus einer kleinen Grenzstadt in Tschechien, über drei Länder, bis sie endlich in Sicherheit waren.

Die Geschichten der Betroffenen, die wir während unserer Arbeit kennen gelernt haben, klingen fast alle ähnlich und so, als hätten Krimiautoren voneinander abgeschrieben. Doch es sind wahre Geschichten. Lebendige Frauen und Kinder werden wie Ware transferiert und müssen unter sklavenähnlichen Bedingungen leben und arbeiten. Diesen Kindern wurde ihre Kindheit geraubt, den Frauen ihre Würde genommen.

In den tschechischen Grenzregionen und in tschechischen Klein- und Großstädten haben sich bereits Anfang der neuziger Jahre massive Prostitutionsszenen etabliert. Prostitution findet rund um die Uhr statt. Ob sie sich auf der Straße, in Bordellen, Spielhallen, Privatwohnungen, in und au¬ßerhalb von Städten oder auch an zentralen Punkten wie Supermärkten, Tankstellen und Parkanlagen abspielt, die Frauen, Mädchen und Jungen, junge Männer und Transsexuelle müssen zu jeder Tages- und Nachtzeit, im Winter wie im Sommer für sexuelle Dienstleistungen, Quälereien und Demütigungen jeder Art zur Verfügung stehen. Sie erleiden dabei Schäden, die aufgrund der Langzeitfolgen auch nach dem Ausstieg in diesen Menschen weiterleben.

Um dies zu verdeutlichen, möchte ich Auszüge aus einem Interview mit einer jungen Frau vortragen, die als Zwölfjährige zur Prostitution gezwungen wurde und erst nach zwölf Jahren mit unserer Hilfe aus dieser Szene flüchten konnte:

Wie bist du zur Prostitution gekommen?

„Ich wurde weggeschleppt von fremden Männern und verkauft in einen Nachtclub, der zugesperrt war. Damals ich wusste nicht, was mit mir passieren würde. Ich wurde von Anfang an geschlagen und behandelt wie ein Stück in der Fleischerei. Die Männer sind gekommen, um das zu bezahlen, und dann sind sie wieder gegangen.“

Was hast du damals gefühlt?

„In mir war Angst vor jedem Kunden, der kommt, wie er mir wehtun würde auf seine Art. Ich habe schwarzgesehen durch die Gewalt und den Druck von dem Zuhälter, die Kohle zu verdienen. Die Gefühle waren eine Mischung aus Angst, Schmerz, Gewalt und verursacht durch psychischen und körperlichen Missbrauch (damit meine ich blaue Flecken auf dem Körper, die von Schlägen durch den Zuhälter und den Kunden stammten), mich dominierte ein Gefühl von geistigem Nichts (ich bin niemand).“

Was hast du mitbekommen von dem, was mit den anderen Kindern abgelaufen ist?

Sexuelle Ausbeutung – niemand wird verschont. (Copyright: Inge Bell & Ales Pickar)

„Ganz viele Kinder hatten gleiche oder vielleicht noch schlimmere Erlebnisse als ich. Dort waren Kinder von 5 - 8 Jahren, aber auch 10 - 14jährige. Die jüngeren Kinder sind nicht rausgekommen aus dem anderen Zimmer, das war zugesperrt. Es lief alles nach Anfrage von Kunden, wen von den jungen Mädchen oder Jungs sie gewollt haben. Die älteren zwischen 10 - 14 Jahren waren mit mir unten neben den älteren Frauen. Wir Älteren haben die Zimmer von den Kindern nach dem Ablauf aufgeräumt, das Kind lag in der Ecke ganz nackt, hat geweint und gezittert. Bei jedem Aufräumen des Zimmers hatte ich Tränen in den Augen, wenn ich versucht habe, das Kind zu beruhigen. Wenn ich dabei erwischt wurde, habe ich dafür eine Strafe von dem Zuhälter gekriegt: Mit zwei oder drei Männern gleichzeitig schlafen, zwei Stunden lang …“

Haben das andere Menschen mitbekommen?

„Das ist eine gute Frage, aber bestimmt gibt es Leute, die davon wissen, aber nicht handeln wollten. Es gibt Leute, die wollen gegen diesen Missbrauch was tun, aber die Netzwerke werden dennoch immer mehr und mehr. Und dann sind da drin Leute, die mit Kindern oder Frauen handeln wie auf dem Markt. Die Leute, bei denen ich damals war, haben alle davon gewusst. Die Taxifahrer, die die Kinder zusammengebracht haben mit der so genannten Bezugsperson des Zuhälters. Die Polizisten – nicht alle – die haben die Zuhälter gekannt, und das waren nicht wenige. Und um Hilfe für sich zu bitten, war die Angst zu groß, weil jeder von uns wusste, was dann kommt. Alle hatten die Hoffnung für Rettung von draußen verloren.“

Was spürst du davon heute noch?

„Wie soll ich anfangen? Da ist ein schwarzer Schatten, der mir mein Schicksal vorgeschrieben hat. Und den muss ich in das restliche Leben mittragen. Das ist ein Teil von meinem Leben, an welchen ich mich nicht gerne erinnern möchte; diesen Koffer trage ich immer mit und es geht einfach nicht, ihn auszupacken oder weiterzureichen. Aber da sind Tage, an denen mir Erinnerungen zurückkommen und ich fühle mich einfach leer.

Ich bin in der Lage, meine Vergangenheit zu akzeptieren. Aber Nachwirkungen spüre ich bis heute. Ich versuche, mein Leben zu ändern und meine Vergangenheit auf dem Licht hinter meinem Schatten zu tragen und ein normales Leben zu führen …“

Durch intensive und langwierige Betreuung hat es diese junge Frau geschafft, heute an einem sicheren Ort zu leben.

Die Anwerbung von Frauen und Kindern erfolgt häufig über organisierte Händlersysteme. Mit Gewalt oder falschen Versprechungen, wie z. B. Arbeitsaufnahme als Kindermädchen, Küchenhilfe oder Hotelangestellte, werden sie dann in bestimmte Regionen gebracht und zur Prostitution gezwungen. Häufig werden auch gezielt Kinder aus Heimen oder sozial schwachen Familienstrukturen angeworben. Der Handel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung erfolgt innerhalb der Grenzregionen und/oder von dort nach Deutschland oder in andere europäische Länder. Die Ausweisdokumente werden von den ZuhälterInnen einbehalten; speziell Minderjährige haben außerdem häufig gefälschte Dokumente. Die Betroffenen leben meist zusammen mit anderen in kleinen Zimmern und sind dem Willen der ZuhälterInnen komplett ausgeliefert. Oftmals haben die Betroffenen keine Kenntnis davon, in welchem Land oder welcher Region sie sich befinden. Um die Mädchen und Frauen gefügig zu halten, werden verschiedene Mittel zur Abschreckung genutzt, beispielsweise das Zeigen von Videos, auf denen Frauen nach erfolglosen Fluchtversuchen umgebracht wurden.

Die Einnahmen aus der Prostitution werden an die ZuhälterInnen meist in voller Höhe abgegeben. Die Prostituierten bekommen von den Zuhältern zwar eine Unterkunft, manchmal auch Lebensmittel sowie Kleidung gewährt, jedoch kaum Bargeld. Auf dem Straßenstrich herrschen strenge Kontrollmechanismen. Mädchen und Frauen werden von den Zuhältern an Standorte gebracht und auch wieder abgeholt. Meist halten sich die Zuhälter unweit dieser Standorte in Autos, Hauseingängen o. ä. auf. Minderjährige Mädchen werden extrem kontrolliert und nicht allein gelassen.

Wenn wir bei der Streetwork neue minderjährige Mädchen auf dem Straßenstrich treffen, sehen wir die Angst in ihren Gesichtern. Sie haben Angst zu reden und geben sich als volljährig aus. Oft sehen wir sie nie wieder – weiterverkauft oder weggebracht an Orte, an denen niemand danach fragt, wer sie sind und wie es ihnen geht. Die älteren Frauen, die schon länger in dem Milieu sind, haben sich oft schon an die alltägliche Gewalt gewöhnt, sind drogenabhängig und sehen für sich keinen anderen Lebensweg mehr. Manche reden dann von freiwilliger Prostitution. Erst in längeren vertrauten Gesprächen erzählen sie, welche Freiwilligkeit dahinter steht. So wie die heute 35jährige Marianne, die nach 20 Jahren Zwangsprostitution endlich in unserer Schutzeinrichtung lebt:

„Mit 15 Jahren habe ich es zuhause nicht mehr ausgehalten, hatte so ‚coole‘ Freunde an der Schule, die alles durften. Der eine war sowas wie meine erste ‚Liebe‘. Dann bin ich von zuhause abgehauen und bin mit denen rumgehangen. Und irgendwann brauchten sie ja auch Geld und dann haben sie mich und paar andere Mädels so ein paar Asiaten in einer Wohnung vorgestellt. Ich hab nichts kapiert, was die da machen und besprechen. Die Asiaten haben uns begutachtet wie Ware. Und dann, einen Tag später, hieß es, ich soll mit dem einen nur zusammen kochen. Als die Wohnungstür zufiel, wurde sie abgeschlossen und plötzlich waren da sechs Männer in der Wohnung … Ja, und danach – ist alles anders, die Welt hat sich für dich verändert und wird nie mehr dieselbe sein.“

Zurück nach Hause konnte und wollte Marianne nach der Gruppenvergewaltigung nicht mehr. Dunkel sind die Erinnerungen an folgende Jahre:

„Ich wurde viele Jahre an Zuhälter verkauft und weitergereicht. Immer dorthin, wo gerade Nachfrage war. Die Zuhälter in Tschechien, oft Vietnamesen, sind wie ein Spinnennetz organisiert und tauschen sich ständig aus. Auch über die Ländergrenzen hinaus nach Deutschland und in andere Länder. Da gibt‘s dann richtig große Treffen jedes Jahr. Der Kinderhandel ging damals eigentlich immer von Teplice los, da kamen Mädchen aus allen Regionen Tschechiens. Ein richtiger Umschlagplatz. Nach und nach bekam ich mit, wie der Hase läuft, und bekam manchmal meinen Kaufpreis raus, da wusste ich dann, wie viel Geld ich abarbeiten muss.

Ich musste für die in Clubs und auf der Straße in Tschechien, Deutschland und Belgien arbeiten. Für Vietnamesen, Türken, Araber, Deutsche. Irgendwann dann war ich älter, mittlerweile spielsüchtig und drogenabhängig – da brauchte ich das Geld.“

Die meisten Sextouristen verlangen ungeschützten Geschlechtsverkehr. Manche quälen ihre Opfer, vergewaltigen sie, sperren sie in den Kofferraum oder schmeißen sie wie Dreck nachher aus dem Auto, irgendwo auf einer Landstraße, manchmal nackt. Und auch da sprechen viele Frauen noch von Glück, denn sie haben überlebt.

Die meisten Opfer dieser kriminellen und perversen Machenschaften sind ihr Leben lang traumatisiert, gleiten in die Drogensucht ab oder werden gezielt unter Drogen gesetzt. Drogen stumpfen ab. Die Frauen können tagelang wach bleiben, fühlen nichts und haben keinen Hunger. Für uns ist es in diesem Zustand schwer, zu ihnen durchzudringen. Das Selbstwertgefühl dieser Frauen und Kinder, die in einem solch menschenverachtenden Milieu aufwachsen und leben, liegt meist bei null.

Die Kinder, von klein auf sexuell ausgebeutet und vernachlässigt, sind extrem traumatisiert. Einige wirken dadurch wie geistig behindert. Sie sind aggressiv oder ängstlich, haben Lernstörungen, und fantasieren. Geschlechtskrankheiten, Verbrennungen, verfaulte Zähne sind nur einige der körperlichen Anzeichen. Der neunjährige Tim, der regelmäßig zu uns kommt, kotet ein, zieht sich manchmal auf offener Straße komplett aus, schreit und bedroht andere Kinder.

Frauen und Kinder in den Grenzregionen leiden doppelt unter einer Stigmatisierung. Viele von ihnen sind Roma, was zusätzliche Vorurteile und Benachteiligungen nach sich zieht. Selbst wenn im Erwachsenenalter ein Ausstieg aus dem Milieu geschafft ist, finden wir für Roma kaum menschenwürdige Wohnungen in Tschechien. Es vermietet kein „anständiger“ Vermieter an sie. Dann sind sie oft angewiesen auf Menschen, die deren Notlage schamlos ausbeuten. Dadurch ist es schwierig, mit den Frauen und Mädchen langfristig eine realistische Perspektive zu finden.

Ähnlich ist es in den Kinderheimen in den Grenzregionen, wo wir Präventionsveranstaltungen zum Thema Menschenhandel und Prostitution durchführen. Mädchen und Jungen, die oft nichts als Gewalt im Elternhaus erlebt haben, blicken dort in eine perspektivlose Zukunft. So wie Monika, die ihr halbes Leben auf dem Straßenstrich steht, seit sie mit 18 Jahren aus dem Kinderheim entlassen wurde – mit nichts als einem Ausweis in der Tasche. „Was sollte ich tun, 18 Jahre alt, kein Geld, keine Familie, keine Perspektive. Wohin also sollte ich gehen?“ Oder die transsexuelle Romina, die zu uns meinte: „Ich habe das von meiner Mutter gelernt, sie hat mich, seit ich 13 Jahre bin, mit auf die Straße genommen.

Wenn wir von sexueller Ausbeutung an Kindern und Frauen sprechen, reden wir von schwerwiegenden Straftaten und schweren Menschenrechtsverletzungen. Die Dunkelziffer der Verbrechen ist hoch. Die betroffenen Kinder und Frauen haben Todesängste oder keine Möglichkeit, diese Verbrechen anzuzeigen, weil sie die Konsequenzen der Anzeige fürchten. Zu Recht, da die örtliche Polizei meist desinteressiert ist oder die Frauen von ihren Zuhältern nonstop überwacht und bedroht werden oder aber auch, weil ihnen sowieso niemand glaubt. Dadurch bleibt ein Großteil der Verbrechen ohne strafrechtliche Verfolgung. Dies führt auch zu einer mangelnden Kenntnisnahme des Problems in der Öffentlichkeit und bei den betroffenen Behörden, wie z. B. Sozial- und Jugendämtern. Immer wieder stoßen wir bei offiziellen Entscheidungsträgern auf Verleumdung und Nicht-wahr-haben-wollen der Tatsache, dass sexuelle Ausbeutung von Kindern und Frauen ebenso in der Tschechischen Republik wie in der ganzen Welt existiert.

KARO e. V. engagiert sich seit 1994 kontinuierlich gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und sexuelle Ausbeutung sowie gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen. Wir helfen auch dort, wo der Staat versagt oder nicht handeln will; wir sorgen für Halt und Schutz, beraten bei Problemen, helfen den Opfern bei der Neuorganisation ihres Lebens, der Bewältigung ihrer Traumata und der Durchsetzung ihrer Rechte. Hierbei ist es uns ein besonderes Anliegen, zu den Opfern vor Ort zu gehen und nicht zu warten, bis diese zu uns kommen.

Eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen, anderen NGOs und vielen weiteren Berufsgruppen und unzähligen engagierten Menschen ist bei unserer Arbeit sehr wichtig.

Seit Jahren leisten wir aktive Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit und sprechen Missstände offen an. Wir waren die einzigen, die das Thema „Kinderprostitution“ in der Tschechischen Republik öffentlich gemacht haben. Dafür wurden und werden wir oft angefeindet, aber das spornt uns nur noch mehr an, für die Menschen, die ihre Stimme selbst nicht erheben können, Sprachrohr zu sein.

Korruption ist einer der Hauptgründe, warum gerade beim Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern Vieles nicht gelingt und Tätergruppierungen netzwerkähnlich frei agieren können. Viel zu oft wird geschwiegen, geleugnet und dementiert – besonders dann, wenn Täter einflussreiche Menschen aus Politik und Wirtschaft sind. Und viel zu oft werden diejenigen bestraft, die nicht geschwiegen haben.

Seit 2009 finanziert sich die Arbeit des Vereins ausschließlich aus Fördermitgliedschaften, Geld- und Sachspenden. Daher möchte ich an dieser Stelle all unseren Unterstützern von Herzen danken und hoffe, auch in Zukunft weiter auf sie zählen zu können, damit es uns auch weiterhin möglich ist, für die rechtlosen Menschen einzustehen und ihnen eine Perspektive bieten zu können.