Ökologische Kultur in der orthodoxen Kirche

Theologische Grundlagen und liturgische Praxis
aus OWEP 2/2021  •  von Heorhi Kowalenko

Heorhi Kowalenko ist Erzpriester der Orthodoxen Kirche der Ukraine und Rektor der Offenen Orthodoxen Universität zur Heiligen Weisheit (Sophia) in Kyjiw (Ukraine).

Zusammenfassung

Zahlreiche Dokumente belegen den hohen Stellenwert der Schöpfung und ihrer Bewahrung in der orthodoxen Tradition. Der Autor zeichnet die neuesten Entwicklungen nach, erläutert einige Beispiele orthodoxer Riten mit ökologischer Perspektive (z. B. die Wasserweihe) und gibt Hinweise zu den biblischen Wurzeln der Verantwortung für die Schöpfung.

Vor über 30 Jahren richtete der Ökumenische Patriarch Dimitrios (Papadopoulos), der Vorgänger des heutigen „grünen“ Patriarchen Bartholomaios (Archondonis), in der Kirche von Konstantinopel einen Gebetstag für die Umwelt am 1. September, dem kirchlichen Neujahrstag, ein.

Das heilige und große Konzil der Orthodoxen Kirche, das 2016 auf Kreta stattfand, unterstrich ebenfalls die Aktualität der ökologischen Frage und schuf den allorthodoxen Gebetstag für den Naturschutz: „Die heutige ökologische Krise hat eindeutig geistige und moralische Ursachen. Sie gehen zurück auf Gier, Geiz und Egoismus, die zu einem gedankenlosen Verbrauch natürlicher Ressourcen führen, zum Ausstoß von Schadstoffen in die Atmosphäre und zum Klimawandel. Die christliche Antwort auf das Problem erfordert Umkehr wegen des Missbrauchs, eine asketische Geisteshaltung als Gegenmittel zu einer Überflussgesellschaft und zugleich die Förderung des Bewusstseins, dass der Mensch ein ‚Haushalter‘ und nicht Besitzer der Schöpfung ist. Sie hört nicht auf zu betonen, dass künftige Generationen ebenfalls ein Recht auf die natürlichen Ressourcen haben, die der Schöpfer uns gegeben hat. Deshalb nimmt die orthodoxe Kirche aktiv an den verschiedenen internationalen ökologischen Initiativen teil und hat den 1. September zum Tag des Gebets für den Schutz der natürlichen Umwelt bestimmt.“1

Im Jahre 2019, dem ersten Jahr ihrer autokephalen Existenz, schloss sich auch die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) dieser Initiative an. In seinem Sendschreiben an die Gläubigen der OKU rief ihr Vorsteher, der Metropolit von Kyjiw (Kiew) und der ganzen Ukraine Epiphani, nicht nur zum Gebet, sondern auch zu praktischem Handeln auf: „Dieses Gebet soll den Beginn ständiger theologischer Überlegungen und einer realen Teilhabe der Geistlichkeit und der Gläubigen unserer heiligen Kirche zum Erhalt der Umwelt markieren, aber auch der Teilnahme an verschiedenartigen ökologischen Initiativen gemeinsam mit allen Menschen guten Willens.“2

Dabei berücksichtigte die Entschließung des Heiligen Synods der OKU nicht nur den Aufruf des Panorthodoxen Konzils von 2016, sondern auch die in der Ukraine existierende Tradition gemeinsamer ökologischer Aktionen, die in den vorangegangenen Jahren als Ergebnis der Zusammenarbeit orthodoxer und griechisch-katholischer ökologischer Aktivisten entstanden war. Sie führten am 14. September (= 1. September nach dem Julianischen Kalender) üblicherweise gemeinsame Aktionen durch. Der Synod nahm die weise Entschließung an, „die Durchführung entsprechender Gebetsgottesdienste in allen Kirchen und Klöstern der OKU am 1. September zu segnen, aber auch in der Zeit vom 1. bis zum 14. September aufklärende und praktische Maßnahmen gemeinsam mit ökologischen Initiativen sowie mit interessierten staatlichen und Bildungsinstitutionen durchzuführen.“3

Die ökologische Kultur in der Kirche

Die Religion, besonders die christliche Variante, ist ein gottmenschlicher Prozess. Wie Christus gleichzeitig Gott und Mensch ist, so besteht auch die Kirche in ihrer Tätigkeit aus Göttlichem (dem segensreichen Wirken des Heiligen Geistes) und aus Menschlichem (den Riten und den materiellen Formen der Gottesverehrung). Religion und religiöses Leben bestehen nicht nur in der Dimension des persönlichen und inneren geistlichen Lebens, sondern auch in äußeren und kollektiven Formen, in der Gestalt besonderer Handlungen, die den Gebrauch von Objekten der belebten und der unbelebten Natur, beim Kirchenbau usw. erfordern. Die menschliche Komponente der Religion ist nicht nur mit der göttlichen Offenbarung verbunden, sondern auch mit einer in der jeweiligen Epoche dominierenden Kultur, mit philosophischen, politischen und wissenschaftlichen Vorstellungen von der Welt und ihrer Struktur.

Hier stellt sich die Frage: Was an unseren religiösen Traditionen, Riten und Regeln ist menschlich, d. h. zeitlich und unvollendet? Und die zweite Frage: Ist die Kirche Trägerin eines bestimmten Typus ökologischer Kultur und Weltanschauung? Offensichtlich ja. Aber diese unsere religiöse Kultur und Weltanschauung ist nicht immer, wenn man so sagen darf, „ökologisch sauber“. Religion existiert in einer Kultur und heiligt die bestehende Kultur. Aber bei weitem nicht alles in der Kultur ist vollendet (besonders in der Kultur menschlicher sozialer und ökonomischer Beziehungen). Im Ergebnis kann ein Teil unserer religiösen Kultur und der Traditionen unvollendet sein oder, mehr noch, schädlich für den Menschen und die Umwelt. Wie sagte schon Tertullian im 2. Jahrhundert: „Eine Tradition, die nicht der Wahrheit entspricht, ist nur ein alter Irrtum.“

Hier möchte ich ein aktuelles Dokument zitieren, verabschiedet vom Ökumenischen Patriarchat Anfang 2020, an dem eine große Gruppe von Theologen aus verschiedenen Staaten der Welt arbeitete, das gleichzeitig in zwölf Sprachen publiziert wurde und inzwischen auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Ich meine das Dokument „Für das Leben der Welt“.4 Gerade die internationale Zusammenarbeit von Theologen verschiedener Kontinente und die Mehrstimmigkeit der Übersetzungen haben dieses Dokument weit über die Grenzen der orthodoxen Ortskirchen, innerhalb derer es entstanden ist, bekannt gemacht. Zumindest bei uns in der Ukraine wurde dieses Dokument im Verlauf des vergangenen Jahres 2020 aktiv diskutiert. Übrigens wurden die ukrainische und die russische Übersetzung dieses Dokumentes in Kyjiw angefertigt. Gerade in den Abschnitten, die mit der Ökologie verbunden sind, begegnete ich zwei Gedanken, auf die ich die Aufmerksamkeit lenken möchte.

Der erste lautet:

§ 71 (Auszug): „Wenn die Kirche versucht, die raschen technologischen Entwicklungen der Spätmoderne zu verstehen und ihre Rolle als Ort geistiger Stabilität inmitten des unaufhörlichen Wandels von Wissenschaft und Gesellschaft zu sichern, dann sollte vielleicht ihr erstes Anliegen darin bestehen, sich um die Überwindung jedes scheinbaren Antagonismus zwischen der Welt des Glaubens und der Welt der Wissenschaften zu bemühen ...“

Und der zweite:

§ 75 (Auszug): „… Die Auswirkungen der Sünde und unserer Entfremdung von Gott sind nicht nur persönlich und sozial, sondern auch ökologisch und sogar kosmisch. Daher darf unsere ökologische Krise nicht nur als ein ethisches Dilemma betrachtet werden; sie ist eine ontologische und theologische Frage, die einen radikalen Sinneswandel und eine neue Art des Seins erfordert …“

Das aber bedeutet, dass wir ökologisch umdenken müssen, was unsere religiösen Gewohnheiten und Traditionen anbelangt. Das folgende Beispiel macht dies deutlich.

Die Kultur von Friedhöfen, Beerdigungen und Totengedenken

Es ist nicht nur das Problem von Plastikblumen auf den Friedhöfen, das von ökologischen Aktivisten diskutiert wird; auch die Geistlichkeit ruft hier schon seit einigen Jahren die Gläubigen auf, keine künstlichen Blumen auf die Gräber zu legen. In dieser Frage sind sich übrigens sowohl die Orthodoxen beider Jurisdiktionen als auch die Griechisch-Katholischen einig. Es sollte vielmehr die Begräbniskultur insgesamt berühren, also die Gesamtanlage unserer Friedhöfe. Heute sind in der Ukraine, besonders in den großen Städten, die Friedhöfe vernachlässigte Eisenbetonstädte der Verstorbenen – und diese „Totenstädte“ wachsen immer schneller.

In diesem Zusammenhang ist nicht nur die Frage des ablehnenden Verhältnisses zur Einäscherung (vor allem bei den Orthodoxen) oder die Frage der Umweltverträglichkeit der Materialien aktuell, die wir bei der Beerdigung und der Markierung des Gedächtnisortes gebrauchen. Eine viel offensichtlichere Frage ist die über die Veränderung der Gedenkkultur selbst in einer Zeit, in der Technologien zum Erhalt von Informationen über den Menschen entwickelt werden. Hier ist es wichtig, welche Position die Kirche einnehmen wird: Bleibt sie bei ihren zur Tradition gewordenen Formen, die aber Aktualität und die Verbindung mit der Realität verloren haben, oder stützt sie sich auf das eigentliche Wesen des christlichen Verhältnisses zum Tod und zur Erinnerung?

Riten, Traditionen, Weihen

Für die orthodoxe Kultur und die Tradition ist die Liebe zur äußeren rituellen Seite der kirchlichen Gottesdienste charakteristisch, und die Lieblingsfeiertage für die Orthodoxen sind gewöhnlich diejenigen, an denen etwas geschmückt oder geweiht wird. In diesem Zusammenhang können die kirchlichen Feiertage, deren Traditionen mit der Natur (mit Wasser, mit Bäumen, mit Gras, mit Blumen, mit Früchten usw.) verbunden sind, ein Anlass sein, die klassische kirchliche Verkündigung auch mit ökologischen Gedanken anzureichern.

Zum Beispiel wäre die Feier der Taufe des Herrn mit ihren Traditionen der Wasserweihe sowohl in den Kirchen als auch an den Flüssen und Seen ein Grund, über die Notwendigkeit ihrer Sauberkeit und über das Problem des Mangels an Trinkwasser in der Welt zu sprechen. So betone ich bereits seit einigen Jahren in Predigten und Interviews ständig, dass man nicht denken soll, Gott werde für uns als Filter zur Wasserreinigung arbeiten. Die Weihe reinigt nicht, aber das Gereinigte und das Reine ist zu segnen.

Der Tag der Taufe der Kyjiwer Rus, die sich den Chroniken zufolge im Jahre 988 in den Wassern des Flusses Potschajna vollzog, gibt uns Anlass, gemeinsam mit Umweltaktivisten über die Probleme der Wiederbelebung kleiner Flüsse und Bäche in den Städten zu sprechen. Warum? Genau dieser kleine und doch so wichtige Fluss ist im 20. Jahrhundert von den Karten verschwunden, denn durch die Urbanisierung Kyjiws wurde er praktisch vernichtet.

Ebenso kann auch der Pfingsttag, der in der Ukraine wegen der Tradition, die Kirchen und Häuser an diesem Tag mit Zweigen von Bäumen und mit Gras zu schmücken, „Grüner Sonntag“ heißt, eine ökologische Dimension haben. Vielleicht ist die Zeit gekommen, an diesem Feiertag keine Zweige zu brechen, sondern sie einzupflanzen. Besonders betrifft das die Städter, die fünf Tage in der Woche in den Büros arbeiten und für die Handarbeit und Begegnung mit der Natur eher Erholung und die Möglichkeit ist, sich verantwortlich zu fühlen für die von Gott geschaffene Welt. Vielleicht lohnt es sich, von der Praxis der Weihe von Abgerissenem oder Abgehacktem zum Segnen von Gepflanztem und Wachsendem überzugehen. Ein eigenes Thema kann die Pflanzung und Züchtung von Weihnachtsbäumen sein, weil die Idee ihrer Ersetzung durch künstliche Bäume unter ökologischen Gesichtspunkten doch etwas zweifelhaft ist.

All das macht die Erstellung eines Ökologischen Kalenders des orthodoxen Christen möglich und nötig. Dieser würde sowohl neue Daten umfassen (zum Beispiel den 1. September als Gebetstag für die Umwelt) als auch die traditionellen Feiertage mit ihren Weihen, deren theologische Palette mit ökologischen Gedanken angefüllt sein kann.

Auf dem Weg zu einer „ökologischen Theologie“

Ich denke nicht, dass die Theologen ein eigenes theologisches System des Wirtschaftens oder des Umweltschutzes erfinden müssen. Aber wir können theologische Gedanken in schon bestehenden ökologischen Konzeptionen ausfindig machen oder sie mit unseren theologischen Argumenten und Hinweisen auf die heiligen Texte und Gebote bekräftigen. Die Kirche kann (und soll) den wissenschaftlich-technischen Fortschritt oder die Entwicklung der Technologien nicht aufhalten. Deshalb muss man der Praxis der Verbote oder Verurteilungen eine Absage erteilen. Jedoch können (und sollen) die Religion und ihre Repräsentanten den Gelehrten und Regierenden moralische und ethische Fragen stellen.

Das Fasten als ökologisches Mittel

Das Fasten ist eine der traditionellen religiösen Praktiken. Aber die Praxis des Fastens als bewusste Selbstbeschränkung kann nicht nur im religiösen Raum verwendet werden. Die Zeit ist gekommen, ein „ökologisches“ Fasten und die Enthaltsamkeit zugunsten der Erhaltung der Natur und der Ressourcen zu predigen. Hinweisen möchte ich auf die jährliche Stunde für die Erde (Earth Hour), die zuerst vom WWF im Jahr 2007 eingerichtet wurde mit dem Vorschlag, für eine Stunde das elektrische Licht und unnötige Elektrogeräte abzuschalten, um damit die Aufmerksamkeit auf die ökologischen Probleme der Erde zu lenken – es ist sicher kein Zufall, dass sie immer mit den Tagen der christlichen Fastenzeit zusammenfällt. Wenn man berücksichtigt, dass die Fleischproduktion die meisten negativen Auswirkungen auf die Ökologie hat, dann ist die Zunahme der Zahl fastender Menschen geeignet, nicht nur die geistige und körperliche Gesundheit der Menschheit zu verbessern, sondern auch die Ökologie des Planeten.

Eine „gesegnete“ Überarbeitung und das Recycling

Vor einigen Jahren las ich auf dem Etikett einer Plastikflasche mit klösterlichem „heiligen Wasser“ die Empfehlung, sie nicht wegzuwerfen, sondern zu verbrennen. Solche Empfehlungen kann man auf von der Kirche herausgegebenen Zeitungen und Zeitschriften finden. Das Problem besteht nicht nur darin, dass die Mehrzahl der Gemeindemitglieder, besonders in den Städten, gar keinen Brennofen besitzt, sondern auch darin, dass das Verbrennen von Plastikflaschen oder Hochglanzzeitschriften äußerst unökologisch und gefährlich für die Gesundheit ist. Damals entstand in mir der Gedanke, dass das Recycling und die Wiederaufbereitung von uns als „saubere“ und gesegnete Tätigkeit anerkannt werden sollten. Die Kirchen und die religiösen Gemeinschaften könnten in Zusammenarbeit mit ökologischen Aktivisten und der Wirtschaft, die sich mit dem Recycling und der Wiederaufbereitung beschäftigt, viel für eine ökologische Aufklärung tun.

Religiöse Grundlagen ökologischen Denkens

Aus ökologischer Perspektive muss man auch auf die Texte der Heiligen Schrift schauen. Das heißt nicht, dass es notwendig ist, sie umzuschreiben oder zu überarbeiten. Aber manchmal lohnt es sich, unsere Übersetzungen der heiligen Texte aufmerksam zu untersuchen und auch den ökologischen Bestand in den göttlichen Befehlen und Bildern wahrzunehmen, die zum Beispiel von Jesus selbst verwendet werden. Zwei Beispiele sollen dies verdeutlichen.

Die feurige Hölle

Wenn Jesus über die Hölle spricht, gebraucht er das Bild für eine Mülldeponie bei Jerusalem. Und wenn wir an die Christusworte darüber denken, dass das „Reich Gottes in uns“ sei (Lk 17,21), so ist das nicht einfach als Redewendung zu verstehen, sondern als die Wirklichkeit göttlicher Anwesenheit in der Welt. So auch die Mülldeponien – das ist nicht nur ein gelungenes Bild zur Erklärung der Hölle, sondern ihrer Realität in unserer Welt.

Unblutiges Opfer anstatt geopferter Tiere

Sogar bei Christi Opfer auf Golgatha und dem wichtigsten Geheimnis der christlichen Kirche gibt es eine ökologische Dimension. Christus legt beim letzten Abendmahl ein unblutiges Opfer anstelle der Tradition der Opferdarbringung mit dem Blut von Tieren fest. In diesem Kontext klingen die Worte des ukrainischen Weihnachtsliedes anders: „Freue dich, Erde, Gottes Sohn ist geboren!“ Doch wie die Rettung der Menschheit die menschliche Antwort auf die Aufforderung Gottes voraussetzt, so ist auch die Rettung unseres Planeten und seiner Natur unmöglich ohne unsere Teilhabe, „denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes“ (Röm 8,19).

Deutsch von Friedemann Kluge. ______________________________________________________________________--

Fußnoten:


  1. Botschaft des Heiligen und Großen Konzils der Orthodoxen Kirche, Punkt 8. In: Synodos. Bonn 2018, S. 47. ↩︎

  2. https://www.pomisna.info/uk/vsi-novyny/zvernennya-blazhennijshogo-mytropolyta-epifaniya-z-nagody-dnya-molytvy-za-dovkillya/ ↩︎

  3. https://www.pomisna.info/uk/document-post/zhurnaly-zasidannya-svyashhennogo-synodu-vid-24-chervnya-2019-r/ ↩︎

  4. Für das Leben der Welt. Auf dem Weg zu einem Sozialethos der Orthodoxen Kirche. Hrsg. u. übersetzt von Barbara Hallensleben. Münster 2020. – Die folgenden Zitate sind dieser Ausgabe entnommen. ↩︎