Trianon und „1956“ – Öffentliche Erinnerung in Ungarn
Wie schon 1956 demonstrierten in den Tagen des 50. Jubiläums der Ungarischen Revolution Tausende vor dem Parlament in Budapest. Unweigerlich wurden Parallelen gezogen, obwohl sich die Demonstrationen von 2006, die sich gegen den mit großer Mehrheit gewählten sozialistischen Ministerpräsidenten Gyurcsány richteten, wohl kaum sinnvoll mit den Protesten gegen die stalinistische, von sowjetischen Panzern verteidigte Diktatur von 1956 vergleichen lassen.1 Besonders rechtsradikale Gruppen, aber nicht nur diese, inszenierten ihre Auftritte mit Parolen und Symbolen, die an ein zweites Ereignis der ungarischen Geschichte des 20. Jahrhunderts erinnerten: an den Friedensvertrag von Trianon (1920), bei dem das damalige Königreich Ungarn etwa zwei Drittel seines Staatsgebietes an Nachbarstaaten abtreten musste.
Warum sind gerade diese beiden Ereignisse bzw. die Erinnerung an sie in Ungarn noch immer aktuell? Oder besser gesagt: Warum sind sie wieder aktuell geworden? Und wieso lassen sich diese beiden so wenig vergleichbaren Ereignisse als ungarische „Traumata“ oder gar „Martyrien“ scheinbar widerspruchslos in einer sehr populären nationalhistorischen Erzählung zusammenfügen?2 Die Antworten auf diese Fragen lassen sich vor allem in der jüngsten Vergangenheit finden. Zunächst zur Revolution von 1956.
1956 als „traumatische“ Erinnerung
Der Schriftsteller Péter Nádas war gerade einmal 16 Jahre alt, als sein Vater, ein regimetreuer Offizier, sich 1958 das Leben nahm. Es war dasselbe Jahr, in dem Imre Nagy hingerichtet wurde, der Ministerpräsident von 1956, der sich an die Spitze der Revolution gestellt hatte.
Nádas schildert in seinem 1986 erschienenen Roman „Buch der Erinnerung“ mit photographischer Genauigkeit Körperlichkeit und Emotionalität eines sich Erinnernden. Dabei unterscheidet er zwischen Erinnerungen, die ihn ganz persönlich betreffen und ihn von anderen entfremden, und solchen Erinnerungen, in denen sich sein persönliches Empfinden quasi auflöst in einem kollektiven Gefühl: „Es gibt Stunden, in denen der Mensch über dem Gefühl der Brüderlichkeit alle Unbill und alle Bedürfnisse seiner Körperlichkeit vergisst, er ist nicht müde, liebt nicht, fühlt keinen Hunger, friert nicht, hat keinen Durst, leidet nicht unter Hitze und braucht nicht zu urinieren; dies war eine solche Stunde.“3 Mit diesen Worten versuchte er, sein Erleben als 14jähriger Schüler bei der Demonstration am 23. Oktober 1956 zu beschreiben. Es wäre leicht, als Historiker nachzuweisen, dass diese „nationale Einheit“, das weit verbreitete Gefühl, „ein Ungar zu sein“, das damals Diebe angeblich davon abhielt, ein Budapester Juweliergeschäft mit zerbrochenen Schaufenstern auszurauben, als einen lange gepflegten Mythos zu „entlarven“. Mir scheint es viel interessanter danach zu fragen, warum solche Geschichten immer wieder erzählt werden und welche Funktion sie haben.
Mehr noch als der ozeanische Rausch in der Masse scheinen sich aber negative Erlebnisse ins Gedächtnis einzuschreiben, um fast zwanghaft immer wieder abgerufen zu werden. Auch dies reflektiert Nádas, bezugnehmend auf seine Kindheit im Stalinismus, auf unnachahmliche Weise: „Doch muss ich um der Gerechtigkeit und um der Vollständigkeit willen versuchen, jenen Anschein zu vermeiden, als hätte mein damaliges Leben nur aus nicht enden wollenden Kümmernissen, erniedrigenden Ungerechtigkeiten, jämmerlichen Niederlagen, unerträglichen, jawohl, unerträglichen Leiden bestanden, nein, ich muss meinem zweifellos einseitigen Bericht entgegenhalten, dass dem ganz und gar nicht so war, da Freude und Glück einen mindestens ebenso großen Anteil an ihm hatten; das Leiden aber hinterlässt vielleicht deshalb tiefere Spuren, weil es mit Hilfe des Bewusstseins die Zeit mit Zweifeln und Vorwürfen verlängert, während die echte Freude, die jede Art von Bewusstheit meidet und sich auf das Gefühl beschränkt, sich und uns nur so viel Dauer schenkt, als sie währt, weshalb sie erschreckend zufällig und beliebig erscheint, und während das Leiden in der Erinnerung lange, verworrene Geschichten hinterlässt, schenkt uns die Freude nur Augenblicke des Glücks ...“4
Schriftsteller und Zeitzeugen verstehen sich bekanntlich besser als Historiker auf Gefühle und Erinnerungen. Denn die Erinnerung ist immer mit Gefühlen verbunden, während die Geschichtsschreibung versucht, sich der Vergangenheit quasi gefühllos, zumindest aber: distanziert zu nähern. Daher rührt auch das Unverständnis, das so manche Zeitzeugen oft den sich sachlich gebenden Zeithistorikern entgegenbringen, als würden diese ihnen etwas von ihrer Erinnerung wegnehmen, indem sie das individuelle Detail des einzelnen Erlebnisses mit den damit verbundenen Gefühlen unter den allgemeinen „großen“ Ereignissen, Zusammenhängen und Strukturen begraben. Nádas fasst etwas in äußerst präzise Worte, was der Erinnerung an die ungarische Revolution von 1956 eigen ist: die kurzen Momente des Glücks aus dem Erlebnis einer nationalen Brüderlichkeit, die offenbar viele Menschen damals auf den Straßen, bei den Demonstrationen und Zusammenkünften in den Tagen vor dem 4. November verspürten. Diese standen gegen die traumatischen Erinnerungen an enttäuschte Hoffnungen, erlittene Leiden, Erfahrungen von Verlust, Erniedrigung, Angst, aber auch: die Erinnerung an die peinlichen, nach der Niederschlagung erzwungenen Loyalitätsbekundungen gegenüber dem Regime, die oft einem Verrat gegenüber den noch kurz zuvor beschworenen Idealen gleichkamen. All dies trug bei zu den „verworrenen“ Erzählungen, die ein Erinnern traumatisch werden lassen.
Die überraschende Rückkehr der sowjetischen Panzer, die massive Intervention in den frühen Morgenstunden des 4. November und die in den nächsten Monaten und Jahren folgende Niederschlagung jeglicher Opposition stellten einen wahren Schock für viele Ungarn dar. Doch versetzten diese Ereignisse für kurze Zeit auch Millionen Menschen in ganz Europa unter Schock. Nicht nur die Westberliner, denen der 17. Juni 1953 noch in den Knochen steckte, nicht nur zahlreiche Italiener, deren Gesellschaft wie die deutsche durch den Kalten Krieg innerlich zweigeteilt war, auch in Dänemark, in den Niederlanden, in der Schweiz und andernorts demonstrierten Hunderttausende spontan gegen den sowjetischen Einmarsch.
Wirklich betroffen von den Ereignissen waren aber noch mehr die Mitleidenden in Osteuropa, wie etwa jene Studenten in Rumänien, in Timişoara oder Temesvár und in Bukarest, deren eher harmlose Versammlungen von der rumänischen Parteiführung unterdrückt und bald für eine nationalistische Wende genutzt wurden, die Ceauşescu später auf die Spitze trieb. 1956 bereitete nicht nur den kommunistischen Parteien im Westen, besonders in Großbritannien, Frankreich und Italien, Kopfzerbrechen. Es gab zahlreiche Austritte, wenn es auch keine existentielle Krise war. Denn man darf nicht vergessen, dass nur zehn Jahre später ein „rotes Jahrzehnt“ (Gerd Koenen) begann. Heute erscheint dies schwer verständlich, aber die Ereignisse von 1956 wurden lange Zeit auch als Bestätigung und Ermutigung für sozialistische Experimente verstanden; schließlich hatten die ungarischen Demonstranten keine Rückkehr zum Kapitalismus gefordert, sondern eine demokratische und nationale Form des Sozialismus. Inzwischen ist dies fast vergessen, weil sich nach 1989 eine antikommunistische Deutung der Ereignisse durchsetzte.
1956 in der Erinnerung seit 1989
Die traumatische Erinnerung bezog sich auf die „Wunde“, was ja Trauma im Altgriechischen in etwa bedeutet, die der 4. November 1956 und seine Folgen für die ungarische Gesellschaft verursachte. In der Psychologie wird heute eine „posttraumatic stress disorder“ diagnostiziert, wenn es zu „persistent reexperiences of the traumatic event“ in Form von Alpträumen, Entfremdungsgefühlen usw. kommt.5 Dies bezieht sich auf die individuelle Ebene, während auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene die Begriffe „Erinnerung“ oder „Trauma“ eher metaphorisch zu verstehen sind. Viele Menschen mussten mit ihrer ganz persönlichen traumatischen Erinnerung leben, obwohl die kollektive Erinnerung an die Ereignisse eine ganze Zeit lang, etwa ein Vierteljahrhundert, verschwunden schien: Zwischen Ende der 1950er und Mitte der 1980er Jahren wurde sowohl öffentlich als auch privat immer weniger über 1956 gesprochen6 – oder die Ereignisse, an die sich in ihrer Gesamtheit jeder anders und oft widersprüchlich erinnerte, wurden auf einen einfachen Nenner gebracht. Besonders die Politik neigt dazu, die Komplexität und Widersprüchlichkeit von Ereignissen zugunsten einer nützlichen einfachen Wahrheit beiseite zu schieben. So hatte der im November 1956 an die Macht gekommene Parteichef János Kádár, der Nagy und zahlreiche andere Revolutionäre hatte hinrichten und Zehntausende in Gefängnisse sperren lassen, den Aufstand kurzerhand eine vom Westen gesteuerte „Konterrevolution“ genannt. Später sprach er auch abschwächend von „tragischen Ereignissen“.7
Dreißig Jahre später aber, als Kádár vom Reformflügel der Partei gestürzt wurde, war die Erinnerung an 1956 und Imre Nagy wieder aktuell geworden. Die Umbettung Imre Nagys im Sommer 1989 gilt heute als die bedeutendste symbolische Handlung der ungarischen Wendezeit, der Zeit des Systemwechsels von der Diktatur zur Demokratie: Ein labiles Bündnis von Reformkommunisten und Oppositionellen hatte die von Kádár begrabene Vergangenheit wieder ans Tageslicht geholt, für eine kurze Zeit wurde in Ungarn wieder die nationale Einheit jener Herbsttage von 1956 beschworen. Für diesen historischen Moment war der Mythos der ungarischen Brüderlichkeit notwendig. Folgerichtig erklärte das erste frei gewählte Parlament wenige Monate später den 23. Oktober zum offiziellen Nationalfeiertag. 1956 war zum Gründungsmythos der demokratischen Republik geworden. Wie wir heute wissen, war dies allerdings noch lange nicht das Ende der Geschichte. Kádár selbst starb am selben Tag, an dem Imre Nagy offiziell rehabilitiert wurde.
Zwischen 1956 und 1989 lag eine Zeit, in der sich die Führung der kommunistischen Staatspartei und die ungarische Gesellschaft arrangierten: Kádár versuchte, das alltägliche Leben der Ungarinnen und Ungarn innerhalb des sowjetischen Machtbereiches so angenehm wie möglich zu gestalten, während es akzeptiert wurde, dass über 1956 nicht oder nur in bestimmten Redewendungen gesprochen und geschrieben werden konnte. Mit dem Sturz Kádárs und der Demokratisierung des Regimes fielen diese Beschränkungen weg. Das öffentliche Reden über 1956 bekam eine wichtige politische Funktion für die politische Kultur nach 1989: Alle konnten sich irgendwie positiv zur Revolution bekennen, andererseits konnten jede politische Partei und Richtung wie auch die zahlreichen, miteinander verfeindeten Opferverbände sich kontinuierlich darüber streiten, was „1956“ eigentlich zu bedeuten habe und wer darüber legitim reden durfte und wer nicht. Eine knappe Mehrheit der Ungarn scheint die antikommunistische Deutung nicht zu akzeptieren: Sie wählten nicht nur Gyula Horn zum Ministerpräsidenten, nachdem die Opposition dessen Aktivität als Kämpfer gegen die 56er enthüllt hatte. Auch János Kádár erfreut sich bei Umfragen weiterhin hoher Beliebtheit. Kurz: Mit 1956 verbinden sich „traumatische Erinnerungen“, aber dies bedeutet nicht, dass es einen gesellschaftlichen Konsens darüber gibt.
Was hat 1956 mit Trianon zu tun?
Warum tauchen nun aber auch Fahnen, Symbole und Parolen bei Demonstrationen zur Erinnerung an 1956 auf? Was hat die Erinnerung an die antistalinistische, nicht: antikommunistische Revolution von 1956 mit der Erinnerung an den Friedensvertrag von 1920 zu tun? Zum einen könnte man die Verknüpfung beider Erinnerungen als eine nationalistische Konstruktion bezeichnen: Demnach musste die unschuldige ungarische Nation im 20. Jahrhundert zweimal von ausländischen Mächten harte, traumatisch erinnerte Schläge einstecken. Zuerst wurde das Territorium drastisch verkleinert und die Mehrheit der Staatsbevölkerung von ihrem Staat gewaltsam getrennt, eine Generation später wurde dann der Restbevölkerung ein fremdes Unterdrückungssystem aufgezwungen. Das ist natürlich eine sehr eingeschränkte Deutung sehr komplexer Vorgänge, in denen „die Ungarn“ keineswegs nur passive Opfer waren. Außerdem zeigen sie überhaupt kein Verständnis für die Opfer und Leiden anderer Nationen: Dass Ungarn 1941-45 an einem außergewöhnlich brutalen Krieg gegen die Sowjetunion teilnahm, der Millionen Sowjetbürgern – allein in den deutschen Kriegsgefangenenlagern – das Leben kostete, wird etwa unterschlagen.
Vergessen wird auch, dass die Erinnerung an Trianon im Ungarn der Zwischenkriegszeit unter Admiral Horthy zur Legitimation eines autoritären, undemokratischen Systems benutzt worden war. Auf Trianon baute ein offizieller Staatskult auf, der politisch-religiöse Züge enthielt: Jeden Morgen mussten die Kinder in ungarischen Schulen ein „magyarisches Credo“ aufsagen: „Ich glaube an einen Gott! Ich glaube an eine Heimat! Ich glaube an die göttliche, ewige Gerechtigkeit! Ich glaube an Ungarns Wiedergeburt!“8 Dieser „christliche Nationalismus“ rechtfertigte nicht nur den Angriff auf die Sowjetunion an der Seite Deutschlands, sondern führte auch zu einer tiefen Verankerung des Antisemitismus in der ungarischen Gesellschaft, denn „nichtchristliche“ Ungarn sollte es danach nicht geben. Die Schuld für Trianon, die auch bei den Fehlern der ungarischen Eliten der Zeit vor 1918 hätte gesucht werden müssen, wurde einfach auf eine „jüdische“ liberal-bolschewistische Verschwörung zurückgeführt. Die ungarische Gesellschaft hat sich leider für diese primitive Propaganda sehr offen gezeigt.
Im sowjetisch beherrschten Osteuropa nach 1945 gab es allerdings nie eine offene Auseinandersetzung über die Fehler der Horthy-Ära. Stattdessen hatten die Kommunisten ein schlichtes offizielles Geschichtsbild eingeführt, das nicht differenzierte, sondern nur nach Helden (meistens Kommunisten) und „Verrätern“ (Gegner der Kommunisten) unterschied. Teilweise war der rechte Nationalismus nur durch einen linken, stalinistischen, auch sehr fremdenfeindlichen Nationalismus ersetzt worden, in dem jedes Problem „amerikanischen“ oder „kosmopolitischen“ Spionen angelastet wurde. 1956 spielte „Trianon“ keine Rolle für die Demonstranten – es ging vielmehr gegen die Alleinherrschaft der Partei und die sowjetische Besatzung.
Erst nach 1989 wurde es wieder populär, von Trianon zu sprechen. Sehr populär etwa wurden Landkarten, die „Großungarn“ in den Grenzen von 1918 zeigen. In den meisten Fällen mag es sich auch eher um harmlose Nostalgie handeln, um eine Sehnsucht nach dem Habsburgerreich, das immerhin weniger Leid über seine Bewohner gebracht hatte als die Nachfolgestaaten. In anderen Fällen sollte die Erinnerung an das alte ungarische Königreich über die Orientierungslosigkeit nach dem Ende der Parteidiktatur hinweghelfen, die man als „traditionslos“ empfand. In diesem Sinne wurde auch die Stephanskrone als „heilige“ Krone wieder in den Mittelpunkt der staatlichen Symbolik gerückt, als Symbol für ein „tausendjähriges“ Ungarn. In wenigen Fällen ist jedoch ein gefährlicher Nationalismus zu konstatieren, der sich obendrein noch „christlich“ nennt. Dieses Symptom offenbart die Schwierigkeit, sich aus einer Diktatur in eine Demokratie zu verändern, die vielen als unbequem, ungerecht, fremd, kalt, unbewohnbar vorkommt. An der Europäischen Union und ihren Mitgliedsstaaten liegt es, die Demokratie bewohnbar zu machen.
Fußnoten:
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Thomas von Ahn: Demokratie oder Straße? Fragile Stabilität in Ungarn. In: Osteuropa 56 (2006), H. 10, S. 89-103. ↩︎
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Zur Verwendung der Begriffe „Trauma“ und „Martyrium“ in diesem Zusammenhang Géza Boros: Trianon köztéri reviziója (Die Revision von Trianon auf öffentlichen Plätzen). In: Mozgó Világ 23/2 (2004); URL: http://www.mozgovilag.hu/2003/02/02%20Boros.html (letzter Zugriff: 17.04.2007). ↩︎
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Péter Nádas: Buch der Erinnerung (Original: Emlékíratok könyve, 1986). Reinbek 1991, S. 726 f. ↩︎
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Ebd., S. 254. ↩︎
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Vgl. Richard Gerrig/Philip G. Zimbardo: Psychology and Life. 17. Aufl. Boston u. a. 2004, S. 412. ↩︎
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Eindrucksvoll (trotz der sehr schlechten Übersetzung) ist die Sammlung von Interviews mit Kindern von Hingerichteten und Verurteilten von Zsuzsanna Kőrösi und Adrienne Molnár: Mit einem Geheimnis leben. Die Schicksale der Kinder der Verurteilten von 1956. (Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Bd. 4). Herne 2005. ↩︎
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Heino Nyyssönen: Der Volksaufstand 1956 in der ungarischen Erinnerungspolitik, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 47 (1999), H. 10, S. 914-932; ders.: The Presence of the Past in Politics. „1956” after 1956 in Hungary. Jyväskylä 1999. ↩︎
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Zitiert nach Paul A. Hanebrink: In Defense of Christian Hungary. Religion, Nationalism, and Antisemitism 1890-1944. Ithaca, London 2006, S. 112. ↩︎