Die belarussische Orthodoxie vor der Herausforderung der Bürgerproteste

aus OWEP 1/2021  •  von Alena Alshanskaya

Dr. Alena Alshanskaya ist Postdoc-Forscherin am Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zusammenfassung

Eine Krisensituation wie die nach den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus, die aus einer politischen zu einer humanitären Krise geworden ist, erfordert Reaktionen von allen gesellschaftlichen Akteuren und nicht zuletzt von den Kirchen. Die tragenden Säulen der Kultur und Wirtschaft von Belarus haben sich offen gegen die Wahlfälschung ausgesprochen und solidarisch gehandelt – von Streikkomitees der Bergarbeiter über Ärzte und Schauspieler bis zu professionellen Sportlern. Lediglich die Belarussische Orthodoxe Kirche (BOK) hat trotz vereinzelter kritischer Stimmen aus den eigenen Reihen bis jetzt eine dem eigenen Auftrag offensichtlich widersprechende Position angenommen. Ist das die Einstellung der meisten orthodoxen Gläubigen in Belarus oder eine konsequente Folge der Zusammenarbeit mit dem Regime Lukaschenko?

Die Position des Moskauer Patriarchats

Die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) hat sich seit Jahrzehnten als die einzige europäische Kirche inszeniert, die dem Prozess der Säkularisierung entzogen blieb und die ihre gesellschaftliche Relevanz erhalten bzw. sogar noch stärken konnte. Als die außenpolitische Konstellation noch stimmte, konnte der Patriarch von Moskau und der ganzen Rus Kirill fast unwidersprochen Mythen aller Art verbreiten, vor allem aber sein Lieblingsmotiv der „Russischen Welt“, wonach die postsowjetischen ostslawischen Völker zu einer kulturellen und religiösen sowie politischen und ökonomischen Gemeinschaft mit Russland prädestiniert wären. Der Patriarch überzeugte die Regierung und das politische Establishment Russlands regelrecht davon, dass die ROK Hüterin und Garantin dieser unergründlichen Gebundenheit sei. Ein erster Schaden wurde dieser ideologischen Fassade der ROK durch den Euromajdan in der Ukraine zugefügt – die so lange beschworene „Russische Welt“ begann zu bröckeln. Dabei gingen die Risse nicht nur durch die vermeintlich unanfechtbare institutionelle Kirche, sondern auch – und das war eigentlich für die russische Regierung und Präsident Wladimir Putin persönlich am wichtigsten – durch einen vom Patriarchen und einer ganzen Reihe von kirchlich affiliierten Denkern konstruierten Mythos einer gegen politische Erschütterungen immunen „Russischen Welt“. Die Autokephalie der orthodoxen Kirche der Ukraine war unter anderem eine Folge der Positionierung des Moskauer Patriarchates zu den Ereignissen im Osten der Ukraine. Ein ähnliches Szenario und die Abwendung eines großen Teils der orthodoxen Gläubigen von der ROK in Belarus ist nicht auszuschließen.

Patriarch Kirill war einer der ersten, der Präsident Alexander Lukaschenko zur vermeintlichen Wiederwahl gratulierte. Diese groteske Tradition wurde aber diesmal von den Belarussen nicht so gleichgültig wahrgenommen wie vorher. Weiterhin bestätigte der Patriarch seine Position, als er Lukaschenko am 30. August zum Geburtstag gratulierte und dabei dessen Unterstützung der orthodoxen Kirche in Belarus begrüßte. Mit diesem Schritt machte der Patriarch seine Rolle als möglicher Vermittler zunichte, bereute das aber offensichtlich kaum – vielmehr schwieg er zur ausufernden Polizeigewalt. Nur einmal, bei der Sitzung des Synods der ROK am 25. August, wurde die Situation in Belarus mit Besorgnis erwähnt. Trotz der massiven Zunahme der Repressionen in den folgenden Monaten vermied der Patriarch jede Äußerung zu Belarus. Es ist unübersehbar: In den russischen kirchennahen Medien besteht ein Tabu, über die belarussischen Proteste zu berichten. Sogar das kirchennahe Internetportal Pravmir, das regelmäßig über die sozialpolitischen Missstände in Russland und anderen Nachbarländern berichtet, thematisierte Belarus seit Monaten nicht.

Die Position der Leitung der BOK

Eine Überraschung war hingegen die widersprüchliche Reaktion des Oberhaupts der Belarussischen Orthodoxen Kirche, Metropoliten Pawel (Ponomarjow) – eines Russen, der immer noch keine belarussische Staatsbürgerschaft besitzt und von dem man eher eine vollkommene und eindeutige Nachahmung der Moskauer Verachtung gegenüber der friedlichen Revolution erwartet hätte. Er gratulierte zwar Lukaschenko ebenfalls zum angeblichen Wahlsieg. Am dritten Tag der Proteste, als das Ausmaß der Gewalt offensichtlich wurde, forderte Pawel jedoch von beiden Seiten, die Gewalt zu stoppen. Weiterhin besuchte er von der Polizei verprügelte Protestierende im Krankenhaus und entschuldigte sich sogar in einem Privatgespräch mit Gläubigen für die „verfrühte Gratulation“ an Lukaschenko. Womöglich reagierte er wohl nicht aus politischem Kalkül, sondern spontan, emotional und kurzsichtig in Bezug auf die drohenden Konsequenzen. Unter der Leitung von Metropolit Pawel verabschiedete die belarussische Synode auch ihre „Stellungnahme über das Ende der Volkskonfrontation“, die zwar inhaltlich verschwommen war, aber einen eindeutigen Aufruf zum Ende von Gewalt seitens des Staates formulierte. Die Reaktion des Regimes ließ nicht lange auf sich warten: Metropolit Pawel wurde umgehend nach Russland versetzt. Wer in dieser Situation schneller reagiert hat, Patriarch Kirill oder Lukaschenko, lässt sich wahrscheinlich erst in Zukunft klären. Als offiziellen Grund für die Versetzung gab der Patriarch an, dass die aktuelle Situation einen Belarussen als Oberhaupt erfordern würde.

Metropolit Wenjamin (Tupeko), ein gebürtiger Belarusse und langjähriges Mitglied des Leitungsapparates der Kirche, trat am 25. August sein Amt in einer Situation an, in der viele Gläubige, Priester und sogar ein Bischof – Erzbischof Artemi (Kischtschenko) von Hrodna/Grodno1 – sich hinten die Protestierenden gestellt hatten. Viele Priester distanzierten sich öffentlich von den kirchlichen Gratulationsworten, engagierten sich freiwillig vor den Gefängnissen und verurteilten öffentlich die Gewalt gegen Protestierende. Der neue Metropolit nahm sich vor, diese Reaktionen zu entschärfen, indem er zum intensiven Gebet für das Land aufrief. In seiner Botschaft an die Gläubigen beschrieb er die Situation in Belarus mit verschwommenen Worten wie „der geistige Kampf“.2 Das Leitmotiv seiner wenigen Ansprachen zur Situation im Land klang in der Regel wie folgt: „Wir verurteilen jede Gewalt, es ist aber häufig besser zu schweigen und zu beten, als dem Sünder seine Sünde vorzuhalten, weil er nicht bereit ist, diese Kritik zu hören und akzeptieren.“3 Er berief sich immer wieder auf die „Wahrheit Gottes“, die nach seiner Aussage außerhalb des Konfliktes bleibe. Jede politische Aussage könne die Bevölkerung spalten, ließ der Metropolit verlauten. Gerade aus diesem Grund empfahl er, den von den Protestierenden häufig gesungenen Hymnus „Oh, mächtiger Gott“ (Magutny Bozha) nicht mehr in den Kirchen zu singen, weil er angeblich zur Spaltung unter den Gläubigen führen könnte.

Der Metropolit sah sich offensichtlich dem Druck der Öffentlichkeit ausgesetzt, angesichts der massiven Gewalt eine klare Position zu beziehen. Nicht zuletzt spielte dabei auch der Druck seitens der Gläubigen eine wichtige Rolle. Im Unterschied zu ihnen wollte Wenjamin jedoch Kritik am Regime möglichst vermeiden, was seine Ansprachen inhaltlich widersprüchlich und inkonsistent machte.

In den ersten drei Monaten seiner Amtszeit wurde der Metropolit vom Regime stark beansprucht: zwei persönliche Treffen mit Lukaschenko, mehrere Treffen mit Regierungsvertretern, Besuche von mehreren staatlichen Hochschulen. Die bei den Treffen diskutierten Themen erwiesen sich als Auftrag des Regimes an die offizielle Kirche: Jugendarbeit und patriotische Erziehung. Lukaschenko glaubte offensichtlich daran, dass die Kirche insbesondere bei den Jugendlichen ein wichtiges Propagandainstrument sein könnte, und übersah, dass er damit das Gegenteil bewirken würde. Bemerkenswert ist auch die Pressearbeit der Kirche, die ähnlich wie die belarussischen staatlichen Medien die massive Gewalt und Ungerechtigkeit gegen die eigenen Bürger verschweigt. Die offizielle Website der BOK erweckte den Eindruck, als ob das Leben in Belarus wie gewohnt weiterging, während landesweit die Proteste in vollem Gange waren.

Das hierarchische System und der Obrigkeitsgehorsam, der in der Kirche seit langem gepredigt und praktiziert wurde, brachte ihre Ernte: Immer wieder wurden spontan organisierte Prozessionen oder Gebetsversammlungen von Laien und einzelnen Priestern im Nachhinein als nicht genehmigt oder durch die Kirche nicht abgesegnet erklärt. Das macht die Kluft zwischen der Leitung der orthodoxen Kirche auf der einen Seite und vielen orthodoxen Priestern und Laien auf der anderen Seite immer größer. Während der Metropolit mit seinen Aktivitäten das Thema der Gewalt in der belarussischen Gesellschaft verdrängt, empören sich immer mehr Priester über diese demonstrative Gleichgültigkeit der Führung. Besonders deutlich wurde das an den Reaktionen zum Tod des Oppositionellen Roman Bondarenko, der am 12. November von Spezialeinsatzkräften getötet wurde. Sogar diejenigen Priester, die monatelang Schweigen und „Neutralität“ bevorzugt hatten, fanden es angebracht und notwendig, dieses Opfers des Regimes bei ihren Gottesdiensten zu gedenken, und zwar Geistliche verschiedener Konfessionen. Das blieb jedoch nicht ohne Folgen seitens der Kirchenleitung und rief erneut Repressionen des Regimes gegen orthodoxe und auch katholische Priester hervor, was eine neue Welle des offenen Protests innerhalb der Kirche verursachen könnte.

Orthodoxe Verfechter des Regimes

Neben den „neutralen“ und „protestierenden“ Parteien in der Kirche ließ sich schnell und eindeutig auch eine Gruppe von engagierten Verfechtern des Regimes erkennen. Das prominenteste Beispiel dafür ist der als Freund von Lukaschenko bekannte Priester Fjodor Powny, ein langjähriger aktiver Mitgestalter von dessen Geschichtspolitik.4 Im Einklang mit der Staatspropaganda sprach er von äußeren Kräften, die es auf den Zerfall des Landes abgesehen hätten. Nach dem Wechsel des Metropoliten spielt Fjodor Powny eine immer wichtigere Rolle in der Leitung der Kirche und scheut sich nicht davor, diejenigen orthodoxen Priester öffentlich anzuprangern, die Handlungen des Regimes kritisiert hatten. Auch Erzbischof Guri von Novogrudok und Slonim verbot in einer Anordnung vom 23. November den Priestern in seiner Diözese, künftig an Protesten teilzunehmen und im Internet eine eigene Meinung zu den Protesten zu äußern. Der Gründer und Vorsteher des Hl. Elisabeth-Klosters in Minsk und langjährige Unterstützer von Alexander Lukaschenko, Priester Andrej Lemeschonok, entließ einen seiner Mitarbeiter, einen prominenten Kindertheaterschauspieler, nach dessen achttägiger Haftstrafe wegen Teilnahme an den Protesten.

Noch plakativer wurde die Unterstützung für das Regime von der Vorsteherin des orthodoxen Klosters aus Hrodna/Grodno, der Nonne Gawriila, formuliert. Bei einem vom Regime veranstaltetem Frauenforum im September 2020 prangerte sie die Protestierenden als „Horde von Besessenen“ an. Angesichts der Empörung, die dieser Auftritt innerhalb der orthodoxen Kirche hervorrief, musste sie sich in einem Interview dafür sogar entschuldigen. Trotzdem fand sie es angebracht, im November die Spezialeinheiten bei ihrem Dienst zu ermuntern und ihnen drei Torten zu schenken. Sie segnete die bewaffneten Verteidiger des Regimes mit den Worten: „Meine Lieben, alle Menschen sind euch dankbar für eure mutige, standhafte, aufrichtige und treue Heimatliebe … Falls ihr irgendwelche gegen euch gerichteten Vorwürfe oder noch schlimmere Verurteilungen hört, habt keine Angst, sie werden euch nicht treffen …. Es ist an der Zeit, das eigene Heimatland nicht mit Worten, sondern mit Taten zu verteidigen. Gott sei mit euch!“5

Nicht nur solche hasserfüllten Personen unterstützen offen das Handeln des Regimes, sondern auch der als „progressiver Geistlicher“ medial bekannte Archimandrit Sawa (Mazhuko). In einem Interview für den russischen Fernsehkanal „Spas“ bezeichnete er die belarussischen Proteste als „Aufstand der Übersättigten“, der sich „allmählich zum Wahnsinn und zum Selbstmord verwandele“. Die Protestierenden rebellierten grundsätzlich gegen die staatliche Ordnung, obwohl die Gerichte im Land beispielsweise ordentlich funktionierten, so der Archimandrit.6

Aussichten für die orthodoxe Kirche

Die offizielle Position der orthodoxen Kirche kontrastiert eindeutig mit denen der anderen christlichen Kirchen und Gemeinden in Belarus. Die katholische Kirche, die vom Staat nie so privilegiert wie die orthodoxe war, unterstützte die protestierenden Bürger immer offen und wurde dafür bereits mehrmals in verschiedenem Maße sanktioniert: Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz, einem belarussischen Staatsbürger, wurde die Einreise in sein eigenes Land aus nicht nachvollziehbaren und juristisch fragwürdigen Gründen verboten. Seinem Stellvertreter, Generalvikar Bischof Juri Kasabuzki, wurde für seine Äußerungen mit Strafverfolgung gedroht. Unklar blieb nur die Position des Vatikans, der weiterhin diplomatische Beziehungen zu Lukaschenko und seinem Apparat pflegt und dadurch großes Unverständnis unter den Katholiken in Belarus hervorruft. Die Vertreter der evangelischen Gemeinden, die vom Regime Lukaschenko seit Jahren drangsaliert wurden, solidarisierten sich mit den Protestierenden. Pfarrer und einfache Gläubige veröffentlichten mehrere Videobotschaften und offene Briefe, in denen sie die Staatsgewalt verurteilten.7

Seit Jahrzehnten behaupten die orthodoxen Kirchenvertreter, es sei 1927 die einzig richtige und kirchenrettende Position von Sergi (Stragorodski) gewesen, ungeachtet seiner menschenverachtenden Verbrechen einen Kompromiss mit dem Staat einzugehen, um die Kirche institutionell zu erhalten. Die Leitung der BOK zeigte sich als administrative Einheit für geistliche Fragen in der sowjetischen Tradition, die die ihr zugewiesene Rolle zur Unterstützung des Machterhalts nicht ablegen konnte, und scheint diesem Grundsatz weiterhin zu folgen. Häufig werden innerhalb der Kirche Parallelen zur Oktoberrevolution 1917 gezogen und die atheistische Ideologie wird als deren Folge betont: Der Anstoß zur Revolution 1917 sei gut gemeint gewesen, die Konsequenzen seien aber fürchterlich gewesen. Mit solchen historischen Vergleichen wird in kirchlichen Kreisen gegen jeden Wandel argumentiert.

Obwohl in der Kirche nicht selten vom Martyrium der ersten Jahrhunderte sowie auch von den so genannten „Neumärtyrern“ im 20. Jahrhundert gesprochen und die Richtigkeit der Option für das Martyrium unterstrichen wird, wünschen die Kirchenvertreter für sich keineswegs das gleiche christliche Schicksal. Die Besorgnis um den Erhalt der Institution und deren Selbsterhalt ist größer als die Sorge um die christliche Wahrheit und ihr Bekenntnis. Die Angst, dass die Kirche alle Privilegien verlieren kann, die sie in den letzten Jahrzehnten vom Staat erhielt, wofür sie im Gegenzug dem Staat gegenüber vollkommene Loyalität leistete, lähmt die Amtsinhaber.

Metropolit Wenjamin wird von vielen als großer Beter wahrgenommen, der der Politik fernzustehen versucht. Ob die aktuelle Haltung der Kirchenleitung eine spezifische Form der orthodoxen Frömmigkeit darstellt, die sie aber so nicht mehr lange glaubwürdig nach außen durchhalten kann, oder ein Ergebnis der Gleichschaltung durch das Regime ist, wird sich zeigen. Sind der Metropolit und seine Positionierung doch ein Produkt der Politik der Entmenschlichung in der Regierungszeit von Lukaschenko wie auch der größte Teil der Sicherheitskräfte, die heute zu Lukaschenkos privater Militäreinheit geworden sind?

Nach 26 Jahren unter Lukaschenko ist die orthodoxe Kirche zu einer wirkungslosen, anspruchslosen und verängstigten Institution geworden. Vereinzelte Stimmen der Empörung und des Bekenntnisses innerhalb der Kirche unterstreichen nur diese traurige Diagnose. Es ist offensichtlich, dass die BOK ihre Chance, eine glaubwürdige und fundamentale Institution des neuen Belarus zu werden, gerade unwiderruflich verpasst, statt diese Krise als einmalige Chance für eine mögliche Erneuerung und den Wiederbeginn der Kirche zu ergreifen.


Fußnoten:


  1. Vgl. Appell von Artemij, Erzbischof von Grodno und Volkovysk, 14.08.2020: https://belarus2020.churchby.info/offentlicher-appel-von-artemij-erzbischof-von-grodno-und-volkovysk/ ↩︎

  2. Vgl. http://church.by/news/episkop-veniamin-sejchas-sovershaetsja-duhovnaja-borba-za-nashe-otechestvo ↩︎

  3. Metropolit Veniamin: Die orthodoxe Kirche verurteilt jegliches Unheil, Gewalt und Unwahrheit: 07.11.2020. http://www.church.by/news/mitropolit-veniamin-pravoslavnaja-cerkov-osuzhdaet-vsjakoe-bezzakonie-vsjakoe-nasilie-i-nepravdu-video ↩︎

  4. Vgl. Alena Alshanskaya: Das belarussische Volk als Opfer und Held. Erinnerungspolitik am Beispiel der Gedächtniskirche Allerheiligen in Minsk. In: Lisa Bicknell, Benjamin Conrad (Hrsg.): Stadtgeschichten. Beiträge zur Kulturgeschichte osteuropäischer Städte von Prag bis Baku. (Mainzer Historische Kulturwissenschaften). Mainz 2016, S. 189-206. ↩︎

  5. https://ru.Grodno.life/2020/11/11/gavriila-uvd/ (Link mittlerweile inaktiv!) ↩︎

  6. https://www.youtube.com/watch?v=o_Cq3f7YjQo ↩︎

  7. Alena Alshanskaya: An der Seite der Protestierenden: Katholische Kirche in Belarus. In: Religion & Gesellschaft in Ost und West 12/2020, S. 14-16; Paula Borowska: Zivilgesellschaftliches Engagement evangelischer Kirchen. In: ebd., S. 17 f. ↩︎