Eine verlorene Generation? Drei Porträts von jungen Menschen aus Polen

aus OWEP 3/2016  •  von Agnieszka Hreczuk

Agnieszka Hreczuk, Journalistin, stammt aus Polen und schreibt für Zeitungen und Magazine in Deutschland und Polen (u. a. „Tagesspiegel“ und „Polityka“). Sie ist Mitglied des n-ost-Recherchenetzwerks und hat auch die beiden Bilder zur Verfügung gestellt.

Michał ist ein erfüllter Mensch

Er kommt in Sportschuhen, Jeans und einem gelben Jumper mit Kapuze. Im Anzug und mit Halbschuhen kann man nicht so schnell laufen, und er stehe immer unter Zeitdruck, sagt Michał. Zum Glück könne er sich das in seiner Branche erlauben, da erwarte niemand von einem Inline-Skating-Trainer schicke Kleidung, lächelt Michał. Sein Smartphone vibriert pausenlos. Eigentlich fällt er mit seinem lässigen Stil im gemütlichen Café im französischen Stil gar nicht auf. An den Tischen sitzen Schulter an Schulter die Korporations-Mitarbeiter in Anzügen, die hektisch ihren Mittagskaffee runterschlucken, und junge Mütter, die sich nach dem Kinderwagen-Jogging zum entspannten Quatschen getroffen haben. Im Warschauer Viertel Ursynow ist immer was los.

Michał wurde 1991 geboren, als Ursynow noch eine Vorzeigeplattenbausiedlung war, weit von der Innenstadt entfernt. Dicht an den sozialistischen Bauklötzen bauten die Bauern immer noch Kohl und Kartoffeln an. Als nach der Wende die U-Bahn das Viertel mit dem Stadtzentrum verbunden hat, boomte Ursynow. Das restliche Ackerland wurde mit Wohnhäusern bebaut. Für junge Menschen der Jahrgänge Ende Siebziger aufwärts war es eine günstige Gelegenheit, ihre erste Wohnung hier zu kaufen. Lebendig ist heute das Viertel, jung, wie ein Symbol des neuen Warschaus und der neuen Generation. Eine Generation, die, wie Michał, nur das demokratische und marktwirtschaftliche Polen kennt, das EU-Polen ohne Grenzen.

Sein Werdergang, sagt er, war eigentlich von Anfang an geplant: Schule, Gymnasium, Abitur, Studium. Eine Alternative war nicht vorgesehen. Beide Eltern, Akademiker, wären nicht auf die Idee gekommen, dass der Sohn einen anderen Weg ginge. Sie kümmerten sich darum, dass er eine gute Bildung bekam, bezahlten seine Sprachkurse und zusätzlichen Mathematik- und Geschichtsunterricht. Doch sie erlaubten ihm auch, seinem Hobby nachzugehen, obwohl sie es nicht so ganz nachvollziehen konnten – Michał lächelt, wenn er sich daran erinnert. „Inline-Skating war für sie etwas merkwürdiges, sie wussten nicht so recht, was sie damit anfangen sollten.“ Schwer zu sagen, ob sie sich jetzt damit abgefunden haben, dass ihr Sohn von einer Inline-Skating-Schule lebt, aber sie wissen, dass er in der Szene anerkannt ist und es ihm Spaß macht. Und – dass er eine gute Ausbildung hat, falls er es sich dann doch einmal überlegen sollte, etwas anderes zu tun. Irgendwann wird man gesetzter.

Michał ist einer von diesen jungen Menschen, die ohne Arbeitsvertrag arbeiten, sondern nur mit Werkverträgen oder als Selbstständige. Viel häufiger noch als Scheinselbstständige: Sie müssen ihre Firma gründen, damit sie den Arbeitsgeber weniger kosten, arbeiten aber wesentlich mehr und bleiben ohne jeglichen Schutz. Auf diese Weise arbeite jeder sechste Pole; unter den jüngeren, bis 30-Jährigen, ist der Anteil sogar höher und beträgt 25 Prozent, berichtet die Polnische Agentur für Unternehmensentwicklung. „Generation der Müll-Verträge“, so nennt man sie in Polen. Sie bezahlen ihre Sozial- und Krankenversicherung selbst – oder bezahlen sie überhaupt nicht, weil sie sich das nicht leisten wollen oder können.1 Von ihren Gehältern können sie sich keine Mietwohnung leisten, einen Kredit bekommen sie nicht, weil sie nicht kreditwürdig sind. Alles in allem eine ungewisse Zukunft, so alarmieren die Medien und Politiker von allen Seiten.

Bei Michał ist allerdings seine berufliche Situation seine eigene Wahl. Er habe eine der besten Hochschulen absolviert: die Handelsuniversität in Warschau mit dem begehrten Studiengang Finanzen. Er hat eine Festanstellung bekommen, doch schnell war er enttäuscht. „Gutes Gehalt, Sicherheit, aber ich hatte oft den Eindruck, ich werde für nichts bezahlt“, sagt er, als ob er immer noch Schuldgefühle hätte. „Ich saß da, wusste auch nicht, ob ich überhaupt zu guten Ergebnissen beigetragen habe oder für die schlechten zuständig war.“ Michał gründete dann seine Inline-Skating-Schule. Am Anfang war er wohl der einzige, der an seinen Erfolg glaubte. Doch immer mehr Menschen fanden diesen Sport toll. Kunden kamen in Strömen. Nebenbei entwickelte Michał in Polen das Night Skating. Innerhalb von wenigen Jahren stieg die Teilnehmerzahl von 300 auf bis zu 6.000. „Ein Zuwachs von 2.000 Prozent“, Michał scheint selbst überrascht zu sein. „In einem Unternehmen wäre es ein Spitzenergebnis“, lacht er. Als er vor Kurzem so viele Leute gesehen hat, erzählt er, war das ein merkwürdiges Gefühl. Eine riesige Freude sei es gewesen, Stolz. „Ein bisschen wie ein Vater, der auf sein Kind schaut“, sagt er.

Die meisten jungen Polen brauchen das Gefühl, auf etwas stolz zu sein, aber sie brauchen vor allem ein sicheres Leben. Auch wenn die Arbeit langweilig ist: Hauptsache, sie erlaubt einen guten Lebensstandard. „Ein Haus, ein Auto“, zählt Michał auf, Auslandsurlaub ein- oder zweimal im Jahr: sein Leben in zwanzig Jahren. Die Erwartungen von jungen Menschen sind relativ hoch, höher als in der Generation davor, behaupten die Arbeitgeber. Bei den Studienkameraden von Michał liegt das gewünschte Anfangsgehalt bei ca. 4.000 Złoty netto (ca. 980 Euro). So viel beträgt mehr oder weniger das Durchschnittsgehalt – allerdings brutto. In Polen ist eine Eigentumswohnung beinah ein Muss. Wer keine Wohnung geerbt hat oder wer aus seiner Heimatstadt ausgewandert ist, muss mit einem Kredit nachhelfen – häufig eine Verpflichtung für die nächsten 30 Jahre. Dabei ist diese Einstellung nicht nur eine Sache der Laune und Gewöhnung: In Polen sind die Mieter kaum geschützt. Von einem Tag auf den anderen kann die Wohnung gekündigt werden. Auch die Höhe der Miete wird nach Belieben der Vermieter festgelegt. Eine Eigentumswohnung, auch wenn sie klein ist, gibt ein Gefühl der Sicherheit.

Zwei oder drei Kinder, sagt Michał, und eine liebevolle Ehefrau: So sieht er seine künftige Familie. Für die meisten jungen Menschen in Polen heißt es: „Informelle Beziehungen sind in Ordnung, aber für mich wünsche ich mir doch einen Trauschein.“ „Ich bin katholisch und deshalb ist mir eine kirchliche Trauung wichtig“, gesteht Michał. Aber beim Wunsch nach einer traditionellen Familie geht es nicht nur darum, vielmehr blickt auch eine Art von Bedürfnis nach Stabilität heraus. „Wenn man nicht verheiratet ist, dann kann man einfach so bei jedem Problem verschwinden. Kündigen oder gekündigt werden, wie bei einem Müll-Vertrag.“

Marcin fühlt sich im Stich gelassen

„Eine verlorene Generation? Klar, das sind wir“, sagt Marcin. „Man hat uns die ganze Zeit gesagt, dass wir studieren sollten, und dann würden wir gut leben“ – die Eltern, Lehrer, Politiker. Marcin tritt einen Stein auf dem Bürgersteig, steckt die Hände tiefer in die Hosentaschen. Eine dunkle Jacke, dunkle Hose. Dunkle Gedanken. Müde ist er, wie immer nach der Arbeit. In einem Baumarkt in der südostpolnischen Kleinstadt Przemyśl arbeitet er, nur zehn Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Es ist das so genannte Polen B – eine wirtschaftlich unterentwickelte Region. Obwohl dieser Teil Polens in den letzten zehn Jahren mithilfe der EU-Gelder kräftig ausgebaut wurde, sind die Unterschiede immer noch sichtbar. Marcin heißt nicht Marcin, er besteht darauf, dass man sogar seinen Vornamen nicht nennt. Er scheint sich zu schämen. Denn alles, findet er, ist bei ihm schief gelaufen. „Ich bin schon Mitte zwanzig, nach dem Studium, und habe keine Chance auf meine eigene Wohnung, werde so keine Familie gründen können“, winkt er resigniert mit der Hand. Seine Eltern haben eine Berufsschule abgeschlossen. Damit hatten sie trotzdem einen bescheidenen, jedoch sicheren Job, erzählt Marcin. Die Mutter arbeitet in der Verwaltung als Angestellte, der Vater war angestellter Handwerker. Für ihren Sohn haben sie sich einen Aufstieg gewünscht.

Damals sind überall in Polen Hochschulen entstanden, private und staatliche. Junge Polen sollen studieren, hieß es. Nur ein Studium sichere ein gutes Leben. Berufsschulen sind passé, nur für Versager. In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil der Studierenden und Akademiker unter den jungen Polen verdoppelt und beträgt momentan weit über 40 Prozent, eine der höchsten Raten in der EU. Die meisten von ihnen werden zum Kern der „verlorenen Generation“.

Auch Marcin ging aufs Gymnasium und später auf eine Hochschule, die gerade in der Stadt gegründet wurde. „Und jetzt bin ich ein Diplom-Politologe an der Kasse in einem Baumarkt“, lächelt er ironisch. Seine wenigen Schulkameraden, die – dem Strom entgegen – auf die Berufsschule gingen, leben nun besser als er. Marcin ist keine Ausnahme. Unter seinen Arbeitskollegen sind studierte Philologen, Soziologen, Pädagogen. Einen Job in ihrem Beruf haben sie nicht gefunden. Es kann noch schlimmer kommen – die Einwohner der Stadt an der Ostgrenze lebten zum großen Teil von den Kunden aus der Ukraine. Seit dem Kriegsausbruch kommen immer weniger Ukrainer zum Einkauf. Die Umsätze sinken, Mitarbeiter werden entlassen. Marcin weiß, dass es bald für ihn auch mit diesem Job vorbei sein kann. Vielleicht muss er auch, wie viele seiner Kumpel, nach Irland oder Großbritannien? Dort arbeitet er wieder in einem Lager oder Restaurant, aber zumindest für besseres Geld.

Ein deprimierendes Gefühl, die Erwartungen der Eltern nicht erfüllt zu haben, zu versagen, aber auch – unfair behandelt, sogar belogen worden zu sein. Die Folge sei die Radikalisierung der jungen Generation, beobachten die Soziologen. Sie ist gegen alles und alle. Gegen die Flüchtlinge, Unternehmen, Politiker, sogar gegen die EU. Haben ihre Eltern sich nach geöffneten Grenzen gesehnt, so ist diese Offenheit für die unter 25-Jährigen eher eine potenzielle Gefahr durch Terroristen. Haben ihre Eltern nach den demokratischen, westlichen Werten gestrebt, sind sie für ihre Kinder ein unwichtiges Thema.

Vor einem Jahr wählte auch Marcin die Partei „Kukiz‘ 15“2 konservativ, wie die meisten in seiner Region, wo insgesamt die konservative PiS-Partei gewann. Seine Hoffnungen, dass sich nun alles ändert, haben sich nicht erfüllt. „Was interessiert mich das Verfassungsgericht, wenn ich nicht weiß, ob ich in ein paar Monaten überhaupt noch arbeiten werde? Das ist das eigentliche Problem, die Situation von Menschen wie mir, die ausgebeutet werden. Nicht irgendwelche Spielchen oben in Warschau. Oder Flüchtlinge, die sie uns aufdrücken wollen.“ Er will keine Flüchtlinge. Er würde sich bedroht fühlen. „Es gäbe keine Arbeit für uns, wie sollen wir noch weitere Menschen aufnehmen“, sagt er sauer. Dann lieber aus der EU aussteigen, sagt Marcin, der selbst auswandern will.

Bei den Antiregierungsdemos in Polen sind Leute unter 30 eine Ausnahme. Diejenigen, die überhaupt auf die Straße gehen, sind eher radikal und konservativ. Den unter 30-Jährigen geht es weniger um Demokratie, mehr um Ängste und Frust. Weil sie sich in der aktuellen Situation unsicher fühlen, suchen sie Halt in den konservativen Werten und im Patriotismus. Alles soll wie „früher“ sein. Ein idealisiertes „Früher“. Politisch sind nur wenige aktiv. Wenn schon, dann sind lokale Themen wichtig: Kitas, neue Straßen, Parkanlagen – das, was sie im Alltag betrifft.

Julia will möglichst schnell unabhängig werden

Sobald sie das Wahlrecht hat, geht sie zur Wahl, versichert Julia. Aber nur zur Kommunalwahl, denn sie will einen Bürgermeister haben, der sich im Dorf um den Bürgersteig kümmert. „Die großen Politiker sind einfach Betrüger“, sagt auch Julia ganz überzeugt. In einer braven, weinroten Uniform, einer sauber gebügelten Bluse und mit sorgfältig zusammengebundenen Haaren wirkt die 17-Jährige auf keinen Fall wie eine Rebellin. Das ist sie auch nicht. Julia ist sehr bodenständig. „In zwei Jahren mache ich mit meiner Freundin ein eigenes Café auf, höchstwahrscheinlich in Seelow", sagt sie kurz und bündig, wenn man sie nach ihren Zukunftsplänen fragt. Nicht „vielleicht“, nicht „ich würde gerne“. Kein Hauch von Verzweiflung.

Julia kommt aus einem kleinen Dorf bei Kostrzyn an der deutsch-polnischen Grenze. In der Stadt lernt sie in einer Berufsschule Hotellerie und Gastronomie. Jeden Tag steht sie früh auf, um den Bus zu erreichen. Jedes Wochenende steht sie auch früh auf, um zu einem kleinen Schloss auf der deutschen Seite zu gelangen. In einem Schüler-Café, einem gemeinsamen deutsch-polnischen Ausbildungsprojekt, sammelt sie fleißig Erfahrungen. Eigentlich sind oft nur die polnischen Schüler anwesend, die deutschen schwänzen. Das versteht Julia nicht. „Eine solche Chance und sie verzichten darauf“, sie schüttelt etwas erstaunt den Kopf. Sie backen, kochen Kaffee, bedienen die deutschen Touristen, führen Buchhaltung. Ein volles Programm. Macht müde, aber auch selbstsicherer, sagt Julia. „Ich weiß, was ich hier gelernt habe. Ich weiß, dass ich es schaffen werde, mich selbstständig zu machen“, möglichst schnell. Sie könne ja nicht erwarten, dass die geschiedenen Eltern sie ewig finanziell unterstützen werden, zuckt Julia den Schultern. Deshalb hat sie auch die Berufsschule gewählt und kein Gymnasium. Ihr großes Hobby ist Backen. Sie dachte sich, dass sie gerne mit dem, was sie gerne tut, Geld verdienen würde. Ein Volltreffer, sagt sie nach zwei Jahren. Sie habe sich schon erkundigt, wie man ein Café in Seelow, einer Kleinstadt auf der deutschen Seite, unweit von Kostrzyn gründet. Schritt für Schritt baut sie ihre Zukunft auf.

Leute wie Julia, selbstsicher und ausgebildet, flüchten aus den ländlichen Regionen. Über ein Drittel der Dorfbewohner hat gar keinen beruflichen Abschluss. Die Statistiken verbessern die Zuzügler – Großstädter, die aufs Land ziehen. Den Einheimischen gelingt das nur selten. Sie fühlen sich chancenlos und vermitteln das an die nächsten Generationen. Eine Unterstützung bei der Bildung kann man von ihnen kaum erwarten. Sie leben von kleinen und veralteten Bauernhöfen, arbeiten als schlecht bezahlte Hilfskräfte oder sind auf Sozialhilfe angewiesen, von Generation zur Generation.

Eine verlorene Generation? Julia versteht die Frage offensichtlich nicht. Junge Menschen lernen doch, sind auf guten Schulen, haben gute Aussichten. Dass die Politik zu wenig junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenwerden unterstützt, fällt ihr nicht auf. Vielleicht, weil sie keine Unterstützung erwartet. Sie ist überzeugt, dass sie alles mit eigenen Händen aufbauen kann und muss. Alles nach dem Plan, ihrem Plan.

Könnte sie sich vorstellen, dass ihre Chancen größer wären, wenn sie in einer Großstadt aufwachsen würde? „Warum?“, antwortet sie mit einer Frage. Ihre Schule sei ja top, nicht schlechter als in Stettin oder sogar in Warschau, sagt sie mit etwas Stolz, und wenn sie etwas vom Stadtleben will, dann geht sie in Kostrzyn mit Freunden tanzen. Mehr braucht sie nicht. Die Kinder in den Städten, sagt sie, sind verwöhnt. „Sie haben alles von Anfang an. Sie haben zu viele Möglichkeiten und können sich nicht entscheiden. Alles ist vor Ort.“ Die Kinder in der Provinz, so wie sie, müssen um alles kämpfen. Zur Schule müssen sie weit fahren und bei der Einstellung gegen Stereotypen über „Landeier“ kämpfen. „Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir wirklich schuften. Niemand macht es für uns.“ In der Provinz heißt es: Entweder du bist hart, bodenständig und boxt dich durch oder du bleibst allein und aussichtslos. So viele Chancen, Sozialhilfe, amtliche Unterstützung wie in den Städten gibt es in der Provinz nicht.


Fußnoten:


  1. In Polen gibt es z. Zt. noch keine Krankenpflichtversicherung. ↩︎

  2. „Kukiz‘ 15“ ist eine von dem polnischen Rocksänger Paweł Kukiz gegründete politische Bewegung, die bei den Sejmwahlen am 25. Oktober 2015 drittstärkste Kraft wurde. Sie versteht sich selbst als patriotisch und systemkritisch; von Beobachtern wird sie als rechtspopulistisch eingestuft. ↩︎